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kriegerische Geist

  • 1 Mars

    Mārs, Mārtis, m. (Mavors u. Mavortius, w. s.; archaist. Dat. Martei, Corp. inscr. Lat. 1, 531, Marte, Corp. inscr. Lat. 1, 62), I) Mars, A) eig., einer der dii consentes, die die Elemente beherrschen u. die Jahreszeiten herbeiführen, weshalb das alte röm. Jahr nach der Einteilung des Romulus, des Sohnes des Mars, mit dem Monate des Mars (dem Martius = März) beginnt, s. Ov. fast. 3, 73 sqq. – dann bes. Gott der kriegerischen Kraft u. des Kriegsgetümmels, dah. ferus, Ov. fast. 4, 25. – Als Vater des Romulus wird er als Stammvater des röm. Volkes betrachtet, s. Cic. Phil. 4, 5. – Zu seinem Dienste waren die Salier bestimmt, Liv. 1, 20, 4. – Geopfert wurden ihm Pferde, Paul. ex Fest. 81, 16, u. Stiere, Ov. her. 6, 10. Macr. sat. 3, 10. § 4. – Beinamen sind M. Silvanus, M. pater, als Gott der Herden u. Feldgott, Cato r. r. 83 u. 141: als Kriegsgott M. Gradivus, der im Kampf Voranschreitende, Liv. 1, 20, 4 (so auch pater od. rex Gradivus, Verg. Aen. 3, 35; 10, 542): M. Ultor, Suet. Aug. 21, 2. – B) meton.: 1) = Kriegsgetümmel, Kampf, Schlacht, a) eig.: Hectoreus, mit Hektor, Ov.: parentalis, Kampfspiel zu Ehren des toten Erzeugers, Ov.: apertus, offene Feldschlacht, Ov.: Actiacus, Schlacht bei Aktium, Plin.: quos amisimus cives, eos Martis vis perculit, non ira victoriae, Cic. Marc. 17: invadunt Martem, beginnen das Gefecht, den Kampf, Verg.: Martem accendere cantu, zum Gefecht entflammen, Verg.: suo Marte cadunt, sie fallen durch ihren eigenen Kampf, d.i. im K. miteinander, Ov.: ebenso femineo Marte cadere, im K. mit einem Weibe, Ov.: alieno Marte, durch Kampf mit einem fremden Volke, Curt. – dah. sprichw., suo (nostro, vestro) Marte, auf eigene Faust, auf eigene Hand u. Gefahr, selbständig, Cic. (s. Heine Cic. de off. 3, 34). – insbes., die Kampfart, equitem suo alienoque Marte pugnare, auf die ihm eigene u. auf fremde Art (als Fußgänger), Liv. 3, 62, 9. – b) übtr., v. gerichtl. Kampf (Streit), forensis, Ov. – 2) das Kriegsglück, der Ausgang der Schlacht, anceps, Liv.: aequo Marte, Liv.: proelium pari Marte initur, Hirt. b. G.: pari Marte pugnabant, Curt.: M. belli communis, Cic. u. Liv. (vgl. Halm Cic. Sest. 12. Weißenb. Liv. 5, 12, 1). – 3) die Kriegswut, terribili Marte ululare, Plin. 26, 18. – 4) der kriegerische Geist oder Mut, die Tapferkeit, si patrii quid Martis habes, Verg.: cedent Marti Dorica castra meo, Ov.: nec sunt mihi Marte secundi, Ov. – II) übtr., Mars, ein Planet, stella Martis, Cic. de nat. deor. 2, 53. Plin. 2, 60: sidus Martis, Plin. 2, 34. – Dav. abgeleitet: Mārtiālis u. Mārtius u. Mārtiaticus u. Mārtulus, w. s.

    lateinisch-deutsches > Mars

  • 2 Mars

    Mārs, Mārtis, m. (Mavors u. Mavortius, w. s.; archaist. Dat. Martei, Corp. inscr. Lat. 1, 531, Marte, Corp. inscr. Lat. 1, 62), I) Mars, A) eig., einer der dii consentes, die die Elemente beherrschen u. die Jahreszeiten herbeiführen, weshalb das alte röm. Jahr nach der Einteilung des Romulus, des Sohnes des Mars, mit dem Monate des Mars (dem Martius = März) beginnt, s. Ov. fast. 3, 73 sqq. – dann bes. Gott der kriegerischen Kraft u. des Kriegsgetümmels, dah. ferus, Ov. fast. 4, 25. – Als Vater des Romulus wird er als Stammvater des röm. Volkes betrachtet, s. Cic. Phil. 4, 5. – Zu seinem Dienste waren die Salier bestimmt, Liv. 1, 20, 4. – Geopfert wurden ihm Pferde, Paul. ex Fest. 81, 16, u. Stiere, Ov. her. 6, 10. Macr. sat. 3, 10. § 4. – Beinamen sind M. Silvanus, M. pater, als Gott der Herden u. Feldgott, Cato r. r. 83 u. 141: als Kriegsgott M. Gradivus, der im Kampf Voranschreitende, Liv. 1, 20, 4 (so auch pater od. rex Gradivus, Verg. Aen. 3, 35; 10, 542): M. Ultor, Suet. Aug. 21, 2. – B) meton.: 1) = Kriegsgetümmel, Kampf, Schlacht, a) eig.: Hectoreus, mit Hektor, Ov.: parentalis, Kampfspiel zu Ehren des toten Erzeugers, Ov.: apertus, offene Feldschlacht, Ov.: Actiacus, Schlacht bei Aktium, Plin.: quos amisimus cives, eos Martis vis perculit, non ira victoriae, Cic. Marc. 17: invadunt Martem,
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    beginnen das Gefecht, den Kampf, Verg.: Martem accendere cantu, zum Gefecht entflammen, Verg.: suo Marte cadunt, sie fallen durch ihren eigenen Kampf, d.i. im K. miteinander, Ov.: ebenso femineo Marte cadere, im K. mit einem Weibe, Ov.: alieno Marte, durch Kampf mit einem fremden Volke, Curt. – dah. sprichw., suo (nostro, vestro) Marte, auf eigene Faust, auf eigene Hand u. Gefahr, selbständig, Cic. (s. Heine Cic. de off. 3, 34). – insbes., die Kampfart, equitem suo alienoque Marte pugnare, auf die ihm eigene u. auf fremde Art (als Fußgänger), Liv. 3, 62, 9. – b) übtr., v. gerichtl. Kampf (Streit), forensis, Ov. – 2) das Kriegsglück, der Ausgang der Schlacht, anceps, Liv.: aequo Marte, Liv.: proelium pari Marte initur, Hirt. b. G.: pari Marte pugnabant, Curt.: M. belli communis, Cic. u. Liv. (vgl. Halm Cic. Sest. 12. Weißenb. Liv. 5, 12, 1). – 3) die Kriegswut, terribili Marte ululare, Plin. 26, 18. – 4) der kriegerische Geist oder Mut, die Tapferkeit, si patrii quid Martis habes, Verg.: cedent Marti Dorica castra meo, Ov.: nec sunt mihi Marte secundi, Ov. – II) übtr., Mars, ein Planet, stella Martis, Cic. de nat. deor. 2, 53. Plin. 2, 60: sidus Martis, Plin. 2, 34. – Dav. abgeleitet: Mārtiālis u. Mārtius u. Mārtiaticus u. Mārtulus, w. s.

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